Digitalist Petrus Wandrey
*1939 in Dresden, lebte und arbeitete in Hamburg, † November 2012.

Ausstellungen (Auswahl)…

”Als Wandreys Tafelbild SCIENCE AND BEYOND 1978 an die Fordham-Universität in New York überreicht wurde, rief er die Digitalismus-Bewegung ins Leben. Dabei wurde die Sehweise des anbrechenden Computer-Zeitalters zum gestalterischen Prinzip erhoben, ein Pixel als kleinste Bildschirmeinheit zum strukturierenden Mittel. Seitdem hat er einen spielerischen und gleichzeitig kritischen Umgang mit den elektronischen Medien gepflegt, sein Repertoire stets konsequent erweitert.”

Prof. Dr. David Galloway
Auszug aus dem Katalogtext ”Retrospektive Petrus Wandrey”,
Museum der Bildenden Künste Leipzig, Leipzig 1999



”Auf der einen Seite stehen die Chips und Leiterplatten als reale Formen, mit denen Wandrey spielt und komponiert. Andererseits bedeuten sie für ihn Hieroglyphen einer geheimnisvollen, surreal-mystischen Welt. Seine Kunst wandert zwischen den Welten, der realen Welt der Form und der surrealen Welt der Sendung und Botschaft.”


Prof. Dr. Harald Falckenberg
Auszug aus der Ausstellungseröffnungsrede, Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 2000

SCIENCE AND BEYOND                         Petrus Wandrey, 1978


Airbrush, Farbstift, Tempera auf Karton, 97 x 73 cm

Seit 1978 in der Sammlung:
Fordham University, NY, USA

1978 wird Wandrey vom “Institute for Scientific Humanism“ beauftragt, ein Tafelbild für die Fordham University NY zu schaffen. Diese Arbeit wurde vom damaligen Konsul des Vatikan finanziert. Mit diesem ersten digitalistischen Werk, SCIENCE AND BEYOND, trat Wandrey vor die Öffentlichkeit und proklamierte den “DIGITALISMUS - als Stilrichtung in Bildender Kunst, die sich der digitalen Darstellungs-Charakteristik bedient und somit die Formensprache der digitalen Technoepoche ist.“

VENUS´ WIND                   Petrus Wandrey, 1973


1973, Bronze, Ventilatoren, vergoldet,
Höhe ca. 80 cm

Seit 1975 in der Sammlung:
Téatro-Muséo Salvador Dali, Figueras, Spanien

Salvador Dalí machte 1975 Wandreys Objekt VENUSʼ WIND zum ständigen Bestandteil des Mae-West-Room seines Museums und inspirierte Wandrey, sich vom Surrealismus zu lösen um eine eigene Kunstrichtung entwickeln zu können. 1978 proklamierte Wandrey den Digitalismus.

Digitalism-ART, Hamburg
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